Autos mit Wasserstoffantrieb besitzen einen speziellen Tank, der an einer Zapfsäule befüllt werden kann. In der Brennstoffzelle wird elektrolytisch Wasserstoff und Sauerstoff in Strom und gasförmiges Wasser umgewandelt, wobei das Wasser aus dem Auspuff entweicht. Eine Speicherung des Stroms findet in aller Regel nicht statt. Die Energie wird praktisch unmittelbar auf den Elektromotor für den Vortrieb übertragen. Anhand dieser einfachen Formel soll die Umweltverträglichkeit verdeutlicht werden, denn Wasser ist im weitesten Sinne das einzige Abfallprodukt bei der Stromerzeugung. Die Herstellung von Wasserstoff ist im Moment noch sehr energieaufwendig, auch wenn auf der Erde Wasser in Hülle und Fülle vorhanden und selbst Meerwasser für die Herstellung geeignet ist. Von daher muss mehr Energie zur Erzeugung eingesetzt werden, als der Wasserstoff für die Mobilität selbst liefert. Die mögliche Lösung: Grüner Wasserstoff. Damit kommt bspw. bei der Produktion ausschließlich regenerative Energie aus Photovoltaikanlagen zum Einsatz. Die Forschung hierfür schreitet merklich voran.  
Elektroautos und Fahrzeuge mit Wasserstoffbrennzellen werden beide von einem Elektromotor angetrieben, aber ihre zentrale Energiequelle unterscheidet sich deutlich. Ein Elektroauto speichert Strom in einem Akku und überträgt ihn auf den Elektromotor, während ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug sich an speziellen Tankstellen mit Wasserstoff versorgt und diesen über Brennstoffzellen in elektrische Energie umwandelt. Der Akku in einem Wasserstoffauto dient lediglich als Hilfsaggregat und nicht als Hauptenergiespeicher. Zusätzlich gibt es Unterschiede beim Tanken von Wasserstoff im Vergleich zum Laden von Strom. Während ein Elektroauto an einer Ladesäule oder Wallbox mehrere Stunden benötigen kann, dauert das Betanken mit Wasserstoff nicht länger als das Befüllen eines konventionellen Benzin- oder Dieseltanks. 
Ein Wasserstoffauto lässt sich in nur knapp fünf Minuten vollständig betanken und erreicht mit einer Tankfüllung die beeindruckende Reichweite eines modernen Dieselfahrzeugs. Die sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Kälte bis zu etwa minus 30 Grad Celsius ist ein weiterer Pluspunkt. Zudem zeichnen sich Wasserstoffautos durch die Eliminierung lokaler Emissionen aus und gelten als äußerst sicher bei Unfällen. Diese Vielzahl an Vorteilen macht Wasserstoffautos zu einer überlegenswerten Option für innovative und effiziente Mobilität.
Der Wasserstoffantrieb birgt auch Herausforderungen: Wenn er nicht fossilfrei hergestellt wird, beeinträchtigt dies die Umweltverträglichkeit. Wasserstoff kommt nicht natürlich, sondern immer nur in Verbindungen vor und erfordert bei der Herstellung deshalb einen bedeutenden Anteil fossiler Energien. Die Infrastruktur mit Wasserstofftankstellen steht noch im Aufbau, und die Technologie muss weiterentwickelt werden. Derzeit sind Wasserstoffmodelle in der Anschaffung teuer und auf dem Markt eher selten anzutreffen. 
Wasserstoffautos ermöglichen Reichweiten von etwa 500 bis 600 Kilometern pro Tankfüllung, ähnlich herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen. Diese Reichweite kann jedoch von Faktoren wie der Effizienz des Fahrzeugs und der Tankkapazität beeinflusst werden. Die fortlaufende technologische Entwicklung könnte zukünftige Modelle mit noch größeren Reichweiten hervorbringen. Es ist zu berücksichtigen, dass Wasserstofffahrzeuge eine spezifische Tankinfrastruktur erfordern und die geringe Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen könnte das Fahrerlebnis beeinträchtigen.