Im Winter verbrauchen Elektroautos signifikant mehr Energie als in den Sommermonaten – im Durchschnitt zwischen 25 und 31 Prozent. Bei Kurzstreckenfahrten kann der Mehrverbrauch sogar auf bis zu 50 Prozent steigen. Niedrige Temperaturen beeinträchtigen die Akkukapazität negativ, was zu verlängerten Ladezeiten und einer reduzierten Reichweite führt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Elektrofahrzeug in einer Garage zu parken, um extreme Kälteeinflüsse im Winter zu vermeiden.
Autos mit Elektroantrieb sind in der Regel umweltfreundlicher und einfacher in der Wartung als Verbrennungsmotoren. Sie sind aufgrund weniger beweglicher Teile und einem robusteren Antriebssystem günstiger in der Wartung und Reparatur. Auch die Bremsen halten länger, da E-Autos die kinetische Energie beim Bremsen in Strom umwandeln und dadurch die Bremsen weniger belasten. In vielen Ländern wird die Elektromobilität zudem durch staatliche Subventionen, steuerlichen Vorteilen sowie Sonderrechte gefördert.
  • Wertstabilität: Die Wertstabilität eines Elektroautos hängt vom Popularitätsgrad des Modells und seiner Praxistauglichkeit ab. Weniger nachgefragte Elektroautos sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt günstiger.
  • Leasing oder Kaufen: Leasing kann eine gute Alternative sein, falls man keine langfristige Bindung eingehen will. Sie ermöglicht ein zeitlich begrenztes E-Auto-Engagement, ohne sich um den Wiederverkauf kümmern zu müssen.
  • Förderungen prüfen: In vielen Ländern wird der Elektroautokauf gefördert. Daher ist es, ratsam die Förderprogramme im jeweiligen Land zu prüfen.
Der Akku kann bis zu 40-50 Prozent des Wiederverkaufswerts ausmachen. Bei Kauf eines Gebrauchtwagens lohnt sich ein Blick auf die verbliebene Akkukapazität: Diese reduziert sich mit der Zeit und ist durch das individuelle Fahr- und Nutzungsverhalten der Vorbesitzer:innen beeinflusst. Ein Akkutest mit SoH-Wert kann Klarheit verschaffen. Auch für die Verkaufenden des Gebrauchtwagens lohnt sich eine Überprüfung der Rest-Akkukapazität. Dadurch kann der Wiederverkaufspreis optimiert werden.

Vor dem Verkauf sollte man den E-Auto-Akku prüfen lassen. Kaufinteressierte können nach dem SoH-Wert erfragen und den Verkaufspreis danach verhandeln. Darüber hinaus ist wie auch beim Verbrenner, der Nachweis eines lückenlosen Service vorteilhaft für mögliche Garantieansprüche.

Bei Online-Verkaufsplattformen ist es ratsam, einen etablierten Marktplatz mit großer Auswahl an gebrauchten Elektroautos zu nutzen. Diese haben meist eine gute Nutzerbasis und Filteroptionen, wodurch Interessierte schneller passende Angebote finden können.

Final kann man Probefahrt anbieten, um den Verkaufsabschluss zu erhöhen.