Lade-Alternativen

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Hands-free-Charging, induktives und kabelloses Laden ermöglichen das Aufladen ohne physische Kabelverbindung. Die Energieübertragung erfolgt stattdessen drahtlos über elektromagnetische Felder. Der Ausbau dieser Technologie schreitet voran. Sie ist jedoch noch nicht so weit verbreitet wie herkömmliche kabelgebundene Ladevarianten. Einige Hersteller bieten bereits induktives Laden als Option für Elektrofahrzeuge an. Es lohnt sich also, Informationen einzuholen – da kabelloses Laden durch den Wegfall von physischen Steckern und Kabeln nicht nur Bequemlichkeit, sondern auch Potenzial für automatisiertes Laden bietet.
Eine mobile Wallbox ist eine kompakte, tragbare und leichte Ladestation für Elektrofahrzeuge, die bequem im Kofferraum mitgeführt werden kann. Sie lässt sich in der Regel an verschiedene Stromquellen anschließen und erkennt automatisch die höchstmögliche Ladeleistung. Viele Modelle sind zudem mit integriertem Fehlerstromschutz ausgestattet, um eine sichere und zuverlässige Ladung zu gewährleisten. Dank ihrer Adaptervielfalt bieten diese Geräte vielseitige Einsatzmöglichkeiten und hohe Flexibilität.
Dies geht nur in Ausnahmenfällen: Herkömmliche Steckdosen sind nicht für hohe Dauerbelastungen ausgelegt. Mit dem richtigen Ladestecker kann das Elektroauto an einer Schuko Steckdose einphasig mit 230 Volt geladen werden. Aus Sicherheitsgründen sollte dies die Ausnahme sein und die Ladezeit begrenzt werden. Um auf der sichereren Seite zu sein, sollte man einmal alles von der Leitung bis zum Ladestecker von Elektriker:innen überprüfen.
Photovoltaik ist seit einigen Jahren allgegenwärtig und bietet Hausbesitzer:innen und Elektroautofahrer:innen zahlreiche Vorteile. Dazu zählen nicht nur saubere und emissionsfreie Energiegewinnung, sondern auch kostenlose Stromerzeugung und langfristige Senkung der Stromkosten. Die Solaranlage bleibt unberührt von den steigenden Strompreisen, die durch Kostenerhöhungen seitens der öffentlichen Ladenetzbetreiber, sinkende Rohstoffmengen und die Einführung eines CO2-Preises verursacht werden.
Smartes Energiemanagement unterstützt dabei, stets den aktuell günstigsten Ladestrom für Elektroautos zu identifizieren und das kostengünstige Aufladen zu optimieren. Dies bedeutet, dass der Ladevorgang des Elektrofahrzeugs über eine Smartphone-App überwacht und gesteuert werden kann. Die Ladestation ist dabei ein integraler Bestandteil des gesamten Energiesystems des Hauses. Durch eine Software-Verbindung zu erneuerbaren Energiequellen wie Solaranlagen oder Wärmepumpen lässt sich der aktuelle Energiebedarf gezielt und effizient steuern.