Warum das Fahren eines Elektroautos jetzt günstiger sein kann

15.07.2024

Wer an öffentlichen Ladesäulen tankt, hat weniger Preisvorteil. Die geplante „Antriebswende“ der Regierung stockt trotz günstiger Energiekosten, doch es gibt Lösungen. Die Ampelregierung will bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf die Straßen bringen. Derzeit sind es 1,5 Millionen. Obwohl die „Spritkosten“ für Stromer niedriger sind, sinken die Verkaufszahlen. 2023 war ein Rekordjahr mit 524.000 verkauften E-Autos, doch im ersten Halbjahr 2024 wurden nur 184.000 verkauft. Eine Analyse von Verivox zeigt, dass E-Auto-Käufer:innen die höheren Anschaffungskosten durch niedrigere Betriebskosten ausgleichen können. Zuhause laden ist 48 Prozent günstiger als Benzin und 40 Prozent günstiger als Diesel. An öffentlichen Ladesäulen sind die Preise jedoch höher. Experten fordern Reformen, um die Preise zu senken. Ein breiter Umstieg auf E-Autos sei für die Verkehrswende unerlässlich. Der Markt benötigt günstigere Modelle, um das Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 zu erreichen.

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